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Channel: Aktiv werden | Animal Public
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Postkartenaktion gegen Wildtierhaltung im Zirkus

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Eingesperrt in kleine Käfigwagen oder wie Sträflinge festgekettet, ihrer Freiheit und Würde beraubt, so fristen Hunderte Wildtiere ein elendes Dasein in deutschen Zirkusbetrieben. Alle paar Tage werden sie an einen neuen Ort gekarrt, um die immer gleichen Kunststücke zu zeigen. Vor mittlerweile sieben Jahren hat der Bundesrat beschlossen, dass die Haltung von Wildtieren insbesondere Elefanten, Affen und Bären in reisenden Zirkusbetrieben grundsätzlich verboten werden soll. Umgesetzt wurde dieser Beschluss von der Bundesregierung nicht.
In anderen Ländern, wie Österreich, Finnland, Dänemark, Schweden ist die Haltung von Wildtieren in reisenden Zirkusbetrieben bereits teilweise oder sogar ganz verboten.
Nun hat Bundesministerin Aigner angekündigt die „Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in Zirkusbetrieben und ähnlichen Einrichtungen“ überarbeiten zu wollen. Von dem bereits beschlossenen Verbot ist keine Rede. Was soll eine Reform bringen? Ein paar Quadratmeter mehr, eine längere Eisenkette? Nicht mit uns!

animal public fordert eine verbindlich Rechtsverordnung, die den Zirkusbetrieben die Haltung von Wildtieren verbietet.
Bitte unterstützen Sie diese Forderung! 

Schicken Sie eine Protestpostkarte an die zuständige Ministerin Ilse Aigner. Postkarten können Sie ganz einfach und kostenlos per Mail bestellen: info@animal-public.de


Abstimmen und Wildtieren helfen

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Die ING-DiBa hat eine Gewinnaktion für gemeinnützige Vereine gestartet! Die 1.000 Vereine mit den meisten Stimmen erhalten eine Förderung von je 1.000 Euro. Mit Ihrer Stimme können Sie animal public unterstützen und so Wildtieren in Not helfen. Die Abstimmung dauert nur wenige Sekunden.

Auf dieser Seite können Sie abstimmen:

https://verein.ing-diba.de/umwelt/40501/animal-public-ev

Aufruf: Anti-Jagd-Demo in Düsseldorf

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Die rot-grüne Landesregierung in NRW arbeitet an einer Novelle des Landesjagdrechts. Praktiken die mit dem Tierschutz unvereinbar sind sollen verboten werden. Dagegen laufen die Jagdverbände Sturm. Am 22.09.2012 wollen sie vor dem Landtag für die Beibehaltung des Status Quo demonstrieren. Das heißt im Klartext: Die Jagdverbände wollen weiterhin Hunde und Katzen erschießen, Tiere tagelang in Fallen leiden lassen und Jagdhunde an lebenden Tieren ausbilden.

Das können wir nicht tatenlos hinnehmen. Daher werden am 22.09.2012 auch zahlreiche Tierschutzverbände aus ganz NRW vor dem Landtag demonstrieren. Bitte unterstützen Sie uns dabei!

Anti-Jagd-Demo, Samstag, 22.09.2012, ab Punkt 11.00 Uhr
(Aufbau der Infostände ab 10.00 Uhr) in der Nähe des Landtags, Düsseldorf

Weitere Infos: http://anti-jagd-demo.blog.de/

Von der Grassavanne ins Gefängnis

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© Animal Asia Foundation

Im November 2012 wurden vier junge Elefanten von Simbabwe nach China exportiert. Schon im Vorfeld hatten Tierschützer gegen diesen Transport protestiert. Ihre schlimmsten Befürchtungen haben sich jetzt bestätigt. Recherchen der „Animal Asia Foundation“ ergaben, dass zwei der Elefanten in den „Xinjiang Tianshan Safari Park“ kamen, die zwei anderen in den „Taiyuan Zoo“. Dort werden die Tiere unter erbärmlichsten Umständen in einem kahlen Betongefängnis gehalten. Eines der Tiere starb vor wenigen Tagen.

© Animal Asia Foundation

Trotzdem plant Simbabwe noch in diesem Monat 14 weitere Elefantenbabys nach China zu exportieren.
Junge Elefanten aus ihrer Familien und ihrer natürlichen Umgebung zu reißen, um sie ins Ausland zu schicken, damit sie dort ihr Leben in Gefangenschaft fristen, ist zutiefst verwerflich.
Es gibt intensive Bemühungen den Export der 14 anderen Elefantenjungen zu verhindern. Sie können mithelfen, indem Sie an die Verantwortlichen im Umweltministerium Simbabwes und dem Direktor der Nationalparks schreiben oder die Onlinepetition unterzeichnen: http://www.avaaz.org/en/petition/CITES_Revoke_Zimbabwe_Elephant_Permits/

Kontaktadressen:

His Excellency Mr Francis Nhema, Minister of Environment
Ministry of Environment & Natural Resources
11th Floor
Kaguvi House
Between 4th and 5th Street
Harare
Zimbabwe

Mr. Edson Chidziya
Acting Director of National Parks
Zimbabwe Parks & Wildlife Management Authority
P.O. Box CY 140
Causeway
Harare
Zimbabwe

 

Für eine echte Tierschutzverbandsklage in Niedersachsen

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Wenn gegen geltendes Tierschutzrecht verstoßen wird, müssten Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen den Fall vor Gericht bringen und dort klären lassen. Was eigentlich völlig logisch klingt, ist aber fast überall in Deutschland unmöglich. Weder Organisationen noch Privatpersonen haben grundsätzlich das Recht, für die Tiere zu klagen. In der Praxis heißt das, dass Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und andere Tierschutzregelungen fast nie vor Gericht gebracht werden können. Die (viel zu seltene) Ausnahme ist, dass engagierte Staatsanwaltschaften tätig werden.

Einige Bundesländer haben diesen Missstand bereits erkannt und die Tierschutzverbandsklage eingeführt bzw. planen gerade die Einführung. Auch die neue Landesregierung von Niedersachsen will tätig werden, wobei derzeit jedoch ein viel zu schwaches Klagerecht für Tierschutzorganisationen geplant ist. Bliebe es bei den bisherigen Planungen, dann wäre die Folge, dass Gerichte zwar Verstöße feststellen würden, sich daraus aber keinerlei rechtlich bindende Konsequenzen ergäben.

Das reicht uns nicht! Gemeinsam mit zahlreichen anderen Tierschutzvereinen, wie “Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt”, “Bundesverband Tierschutz e.V.”, “Tierschutzstiftung Hof Butenland”, “Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.”, “Tasso e.V.” und “Vier Pfoten” fordert animal public e.V. ein echte Tierschutzverbandsklage.

 

Rufen auch Sie die Landesregierung von Niedersachsen auf, eine echte und wirkungsvolle Tierschutzverbandsklage zu schaffen!

Hier können Sie unterzeichnen

Helfen per Mausklick

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Tierfreunde können die Arbeit von animal public e.V. jetzt noch einfacher von zuhause aus unterstützen. Über das paypal Spendentool ist es möglich direkt und sicher mit wenigen Mausklicks zu spenden und so die Kampagnen von animal public zu fördern. Dazu ist noch nicht einmal ein paypal Konto notwendig.
Die Spende ist natürlich steuerlich absetzbar.


Jagdskandal muss Konsequenzen haben!

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Wedekind posiert hinter dem erschossenen Elefanten

Am 06. Dezember 2013 schoss Dr. Udo Wedekind, Zentralabteilungsleiter im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz, bei einer Trophäenjagd in Botswana einen Elefanten. Fotos des Tieres, auf das er nach Recherchen des SPIEGEL rund 20 mal schoss, da es immer wieder versuchte schwer verletzt zu flüchten, verschickte er stolz an seine Arbeitskollegen im Umweltministerium.

Aus Sicht von animal public ist es nicht hinnehmbar, dass ein führender Mitarbeiter eines für den Artenschutz zuständigen Ministeriums sich in kolonialer Manier als Trophäenjäger betätigt und in seiner Freizeit seltene Tiere zum Spaß tötet. Wir fürchten, dass dieser Ministeriumsmitarbeiter sich nicht in geeigneter Weise für den Artenschutz in Thüringen einsetzt.

Wir fordern daher vom zuständigen Umweltminister Reinholz die sofortige Suspendierung Wedekinds. Bitte unterstützt uns dabei und sendet eine Protestmail an den Minister.

UPDATE – 03.02.2014 – 17:00 Uhr – Minister nimmt Wedekind aus Schusslinie

Nachdem die „Thüringer Allgemeine“ über einen weiteren Jagdskandal im Thüringer Umweltministerium berichtet hat, wurde Dr. Wedekind in die Landesanstalt für Landwirtschaft versetzt. Diese soll der Beamte mit B6-Besoldung (etwa 8500 Euro brutto monatlich) zukünftig als Präsident leiten. Die Landesanstalt für Landwirtschaft beschäftig sich unter anderem mit Fragen des Tierschutzes.

Wirkliche Konsequenzen sehen anders aus! Durch die Versetzung in eine andere leitende Position hat Minister Reinholz den Großwildjäger Dr. Wedekind lediglich aus der Schusslinie genommen. Aus Sicht von animal public wird dies der Tragweite des Skandals nicht gerecht. Wir werden unsere Protestaktion daher fortsetzen. 

UPDATE – 08.02.2014 – Minister beurlaubt Wedekind

Aufgrund der anhaltenden Proteste wurde Dr. Wedekind am Freitag, den 07.02.2014, beurlaubt. Das Ministerium prüft, ob er sich eines Dienstvergehens schuldig gemacht hat.

Protestmail—————————————————————————————-

Betreff: Jagdskandal muss Konsequenzen haben

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Protest gegen Giraffen-Tötung

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animal public fordert: Keine weitere Tötung gesunder Giraffen

Trotz massiver Proteste wurde am Sonntag, den 09.02.2014, der erst eineinhalb Jahre alte Giraffenbulle „Marius“ im Kopenhagener Zoo in Dänemark getötet. Vor den Augen zahlreicher Kinder zerstückelte man „Marius“, um ihn den Löwen zum Fraß vorzuwerfen.

Grund für die Tötung des vollkommen gesunden Tieres war: es passte nicht in das Zuchtprogramm der Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA). Nach Angaben der EAZA war keiner der 300 Mitgliedzoos bereit das Tier aufzunehmen, da sie alle Giraffen mit ähnlichem Genmaterial hätten.

Fakt ist, dass…

  • die Zuchtprogramme der EAZA freiwillige Vereinbarungen sind, die weder von unabhängigen Wissenschaftlern, noch von staatlicher Stelle kontrolliert werden und damit auch keine hinreichende Begründung für die Tötung eines gesunden Tieres darstellen.
  • lediglich ca. 8% der Zoos- und Tierparks in Europa der EAZA angehören. Es also Tausende gegeben hätte, die „Marius“ auch hätten aufnehmen können. Einige Angebote sollen dem Zoo sogar vorgelegen haben und nicht berücksichtigt worden sein.
  • Giraffen auch in Bullengruppen gehalten werden können. Eine Unterbringung wäre daher auch in einem EAZA Zoo problemlos möglich gewesen, wenn man gewollt hätte.
  • im Rahmen des EAZA Zuchtprogramms 825 Giraffen gehalten werden, davon sind 138 Unterart-Hybriden und bei 48 ist der Unterart-Status unbekannt (Stand 2013). Damit sind fast ein viertel der Tiere ohnehin nicht für die so genannte Arterhaltungszucht geeignet.

Das Zuchtbuch für Giraffen wird im ZOOM Gelsenkirchen geführt. Dort wird mitentschieden, was mit den Giraffen in den EAZA Zoos passiert.

Wir fordern vom EEP Koordinator, dass keine weitere gesunde Giraffe getötet wird.

Bitte unterstützen Sie unseren Protest und senden Sie eine Mail an den EEP Koordinator.

Protestmail———————————————————————————————————–

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Europäische Zoos töten jedes Jahr 5000 gesunde Tiere

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Nur wenige Wochen nach der Schlachtung des gesunden Giraffenbullens „Marius“, hat der Kopenhagener Zoo jetzt eine ganze Löwenfamilie getötet, mit der Begründung, man wolle Platz für eine neue Generation schaffen.

Nach Angaben der Direktorin des europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (EAZA) werden in den europäischen Zoos jedes Jahr bis zu 5000 gesunde Zootiere aus Managementgründen getötet. Darunter seien „nur“ ein paar hundert große Tiere, wie Tiger, Löwen, Bären und Giraffen.

Das deutsche Tierschutzgesetz verbietet es ein gesundes Tier ohne vernünftigen Grund zu töten. Trotzdem ließ der Direktor des Zoos Magdeburg im Jahr 2008 drei gesunde Tigerbabys einschläfern, nur weil sie nicht reinerbig und deshalb für die Zucht ungeeignet waren. animal public erstattete daraufhin Strafanzeige gegen den Zoodirektor und konnte erreichen, dass dieser nach einem mehrjährigen Gerichtsprozess wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zumindest verwarnt wurde.

Gelernt haben die deutschen Zoodirektoren aus diesem Urteil anscheinend nicht. So gab der Verband Deutscher Zoodirektoren bekannt: “Mit der Tötung der Giraffe in Kopenhagen sind die meisten Zoodirektoren unseres Verbands einverstanden”. Und angesichts der Aussage des Nürnberger Zoodirektors, man würde Murmeltiere und Präriehunde schlachten, ist  fraglich, ob sich die deutschen Zoos wirklich alle an das Tierschutzgesetz halten.

Begründet wird die Tötung sogenannter “überzähliger” Zootiere gerne mit dem Artenschutz. Ziel sei es eine genetisch gesunde Population zu erhalten. Es stellt sich jedoch die Frage: wofür? Denn für Auswilderungsprogramme züchten die Zoos nicht.

Fakt ist, süße Tierbabys bringen viel Geld und werden ausgewachsen zu einem echten Platzproblem, das viele europäische Zoos mit Bolzenschuss und Schlachtmesser lösen.

Aus Sicht von animal public ist es daher an der Zeit die Frage zu stellen: brauchen wir im 21. Jahrhundert wirklich noch Zoos? Ist es wirklich ethisch zu rechtfertigen, dass allein in Deutschland in hunderten Zoos zehntausende Wildtiere allein für Unterhaltungszwecke ein trauriges Dasein fern ihrer natürlichen Heimat fristen? Wir finden nicht!

Passend zum Beginn der Zoosaison haben wir daher Aufkleber mit dem Slogan „Artgerecht ist nur die Freiheit“ produzieren lassen. Diese können Sie über unseren Shop bestellen.

Am 12.04.2014 findet vor dem Berliner Zoo eine große Tierschutzdemonstration gegen die Haltung von Tieren in Zoos statt. animal public wird die Demonstration vor Ort unterstützen.

Wann: Samstag, den 12.04.2014 von 11:00 – 14:00 Uhr
Wo: Zoo und Aquarium Berlin, Budapester Straße 32, 10787 Berlin

Weitere Informationen finden Sie hier.

Online-Protest: Tierquälerische Jagdmethoden verbieten!

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In Baden-Württemberg soll ein neues Jagdgesetz verabschiedet werden. Das Ministerium hat jetzt einen ersten Entwurf des sogenannten „Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes für Baden-Württemberg“ veröffentlicht. Dem Natur- und dem Tierschutz werden endlich mehr Bedeutung beigemessen, leider jedoch bei weitem nicht genug. Daher fordert animal public eine deutliche Nachbesserung im Sinne des Tierschutzes.

Die Jägerschaft in Baden-Württemberg macht massiv gegen das neue Jagdgesetz mobil. Sie will erreichen, dass die wenigen Verbesserungen im Sinne des Tierschutzes aus dem Gesetz gestrichen werden. Geht es nach den Jägern, dann sollen tierschutzwidrige Praktiken, wie die Fallenjagd, die Baujagd und der Abschuss von Hunden und Katzen weiter erlaubt bleiben. Das müssen wir verhindern!

Bitte unterstützen Sie uns dabei und senden Sie eine Mail an die zuständigen Politiker, die in den nächsten Monaten über den Erlass des neuen Gesetzes entscheiden müssen.

PROTESTMAIL

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Online-Protest: Tierquälerische Jagdmethoden verbieten!

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BadgerIn Baden-Württemberg soll ein neues Jagdgesetz verabschiedet werden. Das Ministerium hat jetzt einen ersten Entwurf des sogenannten „Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes für Baden-Württemberg“ veröffentlicht. Dem Natur- und dem Tierschutz werden endlich mehr Bedeutung beigemessen, leider jedoch bei weitem nicht genug. Daher fordert animal public eine deutliche Nachbesserung im Sinne des Tierschutzes.

Die Jägerschaft in Baden-Württemberg macht massiv gegen das neue Jagdgesetz mobil. Sie will erreichen, dass die wenigen Verbesserungen im Sinne des Tierschutzes aus dem Gesetz gestrichen werden. Geht es nach den Jägern, dann sollen tierschutzwidrige Praktiken, wie die Fallenjagd, die Baujagd und der Abschuss von Hunden und Katzen weiter erlaubt bleiben. Das müssen wir verhindern!

Bitte unterstützen Sie uns dabei und senden Sie eine Mail an die zuständigen Politiker, die in den nächsten Monaten über den Erlass des neuen Gesetzes entscheiden müssen.

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animal public bietet Tierschutzinitiativen Unterstützung an

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Foto 4Kommt ein Zirkus in die Stadt, so wirbt er mit bunten Plakaten und farbenfrohen Flyern, Bildern von lachenden Clowns, mutigen Akrobaten und glücklich wirkenden Tieren. Eine Scheinwelt, die viele Menschen begeistert.
Gerade das macht es uns Tierschützern so schwierig darüber aufzuklären, wie es den tierischen Stars der Manege abseits des Scheinwerferlichts wirklich geht.

Die meiste Zeit eingesperrt in winzige Käfigwagen oder wie Sträflinge festgekettet, fristen hunderte Wildtiere ein elendes Dasein in deutschen Zirkusbetrieben. Alle paar Tage werden sie an einen anderen Ort gekarrt, um die immer gleichen Kunststücke zu zeigen. Antrainiert werden ihnen diese häufig mit Schlägen, Elektroschocks oder spitzen Eisenhaken.

Um auch Menschen für das Leiden der Wildtiere im Zirkus zu sensibilisieren, die bislang dem Tierschutz noch nicht aufgeschlossen gegenüber stehen, hat animal public einen neuen Zirkus-Flyer konzipiert. Er sieht aus, wie eine Werbeflyer für ein Zirkusgastspiel und hat doch eine ganz andere Botschaft. Knapp und für jeden verständlich informiert der Flyer über das Leiden der Zirkustiere und fordert dazu auf keine Wildtierzirkusse zu besuchen.

Mit diesem Flyer möchte animal public die Arbeit der zahlreichen engagierten Tierschutzinitiativen unterstützen, die Woche für Woche in ganz Deutschland gegen Zirkusgastspiele mobil machen. In den letzten Wochen haben bereits einige Tierschützer den neuen Flyer bei Zirkusgastspielen verteilt und damit gute Erfahrungen gesammelt.

Die Zirkus-Flyer stellen wir allen Tierschützern und Tierschutzinitiativen kostenlos zur Verfügung und bitten lediglich um Erstattung der Porto- und Verpackungskosten in Form einer freiwilligen Spende in beliebiger Höhe.

Hier können Sie die Zirkus-Flyer bestellen

Auch wenn Sie selbst keine Möglichkeit haben die Flyer zu verteilen, können Sie uns mit einer kleinen Spende helfen mehr Exemplare zu produzieren und zu versenden.

Spenden

NRW – JAGDREFORM JETZT!

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banner-jagd-nrwSeit 2001 ist der Tierschutz in der nordrhein-westfälischen Landesverfassung verankert. Auf das Jagdrecht hatte dies bislang keine positiven Auswirkungen, noch immer sind zahlreiche absolut tierquälerische Jagdpraktiken zulässig. Nun plant die Landesregierung endlich das Landesjagdgesetz zu novellieren. animal public e.V. setzt sich gemeinsam mit weiteren Tier- und Naturschutzverbänden Nordrhein-Westfalens für eine grundlegende Reform des Jagdrechts in NRW ein. In einer gemeinsamen Resolution haben wir 10 zentrale Eckpunkte definiert, die sich in der geplanten Novellierung des Landesjagdgesetzes aus Sicht des Tier- und Artenschutzes unbedingt wiederfinden müssen.

Schließen auch Sie sich mit ihrer Stimme an und fordern Sie eine grundlegende Reform des Jagdrechts!

Alle Unterschriften, die wir einsammeln, sollen der Landesregierung übergeben werden.

[contact-form-7]

Delfinpate werden

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banner-delfin-patenUnterstützen Sie uns im Kampf für eine Welt ohne Delfinarien.

In Urlaubsregionen in aller Welt boomt das Geschäft mit gefangenen Delfinen. Der Familie entrissen, ihrer Freiheit beraubt, fristen die Tiere ein elendes Dasein in winzigen Betonbecken, dazu gezwungen mit zahlenden Touristen zu schwimmen, für Fotos herzuhalten oder alberne Kunststücke vorzuführen. Auch in Deutschland werden noch immer Delfine in Zoos gefangen gehalten. animal public e.V. setzt sich für ein ein Ende der Haltung von Delfinen in Gefangenschaft ein. Unterstützen Sie uns mit einer Projektpatenschaft im Kampf für eine Welt ohne Delfinarien.

 

Das macht animal public:
animal public e.V. betreibt intensive Lobbyarbeit, auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene, um den Interessen der Delfine Gehör zu verschaffen. Zudem betreiben wir Aufklärungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit, denn nur wenn sich mit den intelligenten Meeressäugern kein Geld mehr verdienen lässt, wird ihr Leiden ein Ende haben.

delfin-urkunde-fuer-internetAls Pate helfen Sie uns:

  • die Interessen der Tiere auf allen politischen Ebenen zu artikulieren
  • die Öffentlichkeit über das Leiden der Tiere aufzuklären
  • hinter den Kulissen zu recherchieren
  • uns international mit anderen Tierschutzvereinen zu vernetzen, damit wir der weltweit operierenden Delfinarienindustrie die Stirn bieten können

Ihre Vorteile:

  • Wenn Sie in unserer Aktionswoche vom 06.07.2014-13.07.2014 Projektpate werden, erhalten Sie als Willkommensgeschenk das Buch “Persönlichkeitsrechte für Tiere”, welches die unglaublichen Fähigkeiten der Delfine in beeindruckender Weise schildert
  • Sie erhalten eine persönliche Delfin-Patenschafts-Urkundepersoenlichkeitsrechte für Tiere
  • Die Patenschaft kann steuerlich geltend gemacht werden
  • Sie können die Patenschaft jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen

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Demonstration für mehr Tierschutz im Jagdgesetz

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Demonstration in Köln

Demonstration in Köln

Das Umweltministerium in NRW hat nach mehrjähriger Anhörung von Jagd-, Naturschutz- und Tierschutzvereinen nun den ersten Entwurf eines neuen Jagdgesetzes veröffentlicht. In den äußerst schwierigen Verhandlungen konnten die Tierschutzverbände einige Verbesserungen durchsetzen.

So ist geplant:

  • den Abschuss von Hauskatzen zu verbieten
  • die Baujagd auf Füchse und Dachse abzuschaffen
  • zahlreiche Tierarten von der Liste jagdbarer Tierarten zu streichen
  • die Fallenjagd mit Totschlagfallen zu verbieten
  • die Aushorstung von Habichtnestern zu verbieten
  • einen jährlichen Schießnachweis für die Teilnahme an Bewegungsjagden einzuführen

Viel Tierleid könnte so verhindert werden. Zudem würde dies etwa 20.000 Tieren jährlich das Leben retten.

Aus Sicht von animal public gehen die geplanten Änderungen jedoch nicht weit genug. Wir wollen, dass NRW noch weitere grausame Jagdpraktiken verbietet. Dies werden wir im Rahmen der offiziellen Verbändeanhörung deutlich machen. Unser langfristiges Ziel ist klar: Die Jagd auf wehrlose Tiere muss komplett verboten werden.

Von Seiten der Jäger gibt es erheblichen Widerstand gegen das neue Gesetz. Sie wollen an ihren grausamen Jagdmethoden und dem Abschuss von ca. 10.000 Hauskatzen jährlich festhalten. Da das Jagdgesetz noch im Landtag beschlossen werden muss, versuchen die Jäger Druck auf die Abgeordneten auszuüben, damit die Verbesserungen im Sinne des Tierschutzes gestrichen werden. Geplant hat der Landesjagdverband dafür fünf große Lobbyveranstaltungen, sogenannte Regionalkonferenzen.

In der nächsten Woche werden wir gemeinsam mit anderen Tier- und Naturschutzverbänden vor den Regionalkonferenzen der Jägerschaft in Köln und Münster demonstrieren. Bitte unterstützt uns dabei!

Demonstrationstermine:

7. Oktober 2014, Köln – 18 Uhr vor dem Eingang Gürzenich, Martinstraße 29 – 37, 50667 Köln

9. Oktober 2014, Münster – 18.30 Uhr vor dem Eingang MCC Halle Münsterland,
Albersloher Weg 32, 48155 Münster

Bitte unterschreiben Sie auch unsere Resolution zum Jagdgesetz in NRW!


Stoppt den sinnlosen Pandabären-Import!

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banner-pandaAuf engstem Raum fristen über 20.000 Wildtiere im Zoo Berlin ein tristes Dasein –  fern ihrer natürlichen Heimat. Mitten in der Innenstadt, zwischen Ku’ damm und Bahnhof Zoo, drängen sich Elefanten, Eisbären, Schimpansen, Gorillas, Nashörner und viele mehr in winzigen Betongehegen.
Nun will der Zoo Berlin diese traurige Menagerie noch vergrößern. Für eine Gebühr von einer Millionen Euro jährlich sollen zwei Panda-Bären aus China ausgeliehen werden. Das müssen wir verhindern! Bitte helfen Sie uns dabei!
Der natürliche Lebensraum der Pandabären sind die nebligen, dicht mit Bambus bewachsenen Berghänge und wasserreiche Hochtäler Chinas; mit milden Wintern und kühlen Sommern. Zwei Tieren droht nun ein Leben hinter Panzerglas und Betonwänden, mitten in Berlin.

Mit Artenschutz hat das nicht zu tun. Schon die letzten beiden Pandas, die über drei Jahrzehnte im Tierpark Berlin gehalten wurden, haben sich in der artwidrigen Umgebung und dem unnatürlichen Klima nicht fortgepflanzt. Selbst mehrere künstliche Befruchtungen blieben erfolglos. Ähnlich negativ sind auch die Nachzuchtbilanz in anderen Zoos außerhalb China.

Der erneute Import von zwei Pandabären ist somit kein Beitrag zum Artenschutz, er dient lediglich dazu Besucher anzulocken und die Kassen des Berliner Zoos zu füllen.

Bitte unterstützen Sie unseren Protest und schreiben Sie dem Berliner Zoodirektor, fordern Sie ihn auf, von den Pandabären-Importplänen abzulassen und stattdessen den Tieren, die sich schon im Zoo befinden ein besseres Leben zu ermöglichen.

Panda-Import verhindern

Sehr geehrter Herr Dr. Knieriem,

aus der Presse habe ich von Ihren Plänen, zwei Pandabären zu importieren erfahren. Dies hat mich schockiert. Der Zoo in Berlin steht seit Jahren in der öffentlichen Kritik. Ständig wurden neue Tierarten angeschafft und auf wenigen Hektar in der Berliner Innenstadt der artenreichste Zoo Europas errichtet, auf Kosten der Tiere, die in kleinen veralteten Gehegen dahinvegetieren.

Mit dem Import von Pandabären setzten sie diese zurückgewandte Zoopolitik fort.
Ich fordere Sie hiermit auf, von den Panda-Importplänen abzulassen und stattdessen die Haltungsbedingungen für die Tiere zu verbessern, die sich bereits in Ihrer Obhut befinden.

Mit freundlichen Grüßen

[signature]

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Kein Schimpansen-Transport nach China

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Appellieren Sie an den Tierpark Nadermann, die beiden Menschenaffen an die Auffangstation AAP abzugeben

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Schimpansen im Tierpark Nadermann

Seit vielen Jahren “leben“ im Tierpark Nadermann zwei Schimpansen in einem winzigen, dunklen Käfig. Die karge Einrichtung bietet den intelligenten Menschenaffen kaum Kletter- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Endlich haben die Behörden auf Proteste von Tierschützern reagiert: Der Zoo muss die Schimpansen abgeben. Ein Aufnahmeangebot der renommierten niederländischen Auffangstation AAP, die in Spanien ein eigenes Affen-Refugium unterhält, liegt auf dem Tisch. Doch Zoodirektor Reinhard Nadermann weigert sich, mit dem Tierschutz zusammenzuarbeiten.

Zirkusshow mit Schimpanse in China

Zirkusshow mit Schimpanse in China

Stattdessen wurden jetzt Pläne bekannt, dass der Tierpark die Schimpansen an einen chinesischen Safaripark in Guangzhou exportieren will. Neben der strapaziösen Reise ist zu befürchten, dass die Tiere in China für den Tourismus missbraucht und unter schlimmsten Verhältnissen gehalten werden.

Update 29.01.2015: Die Online-Aktion wurde beendet. Der Betreiber des Tierparks Nadermann hat aufgrund des massiven Protestes den Export-Antrag zurückgezogen. Wir danken allen Unterzeichnern für ihre Unterstützung.

Appell an den Tierpark Nadermann: Schimpansen in die Auffangstation statt nach China

Appell an den Tierpark Nadermann: Schimpansen in die Auffangstation statt nach China

Sehr geehrter Herr Nadermann,

Sehr geehrter Herr Nadermann,

mit Entsetzen habe ich erfahren, dass Sie beabsichtigen, zwei Schimpansen an einen Safaripark in Guangzhou, China, zu veräußern. Ich appelliere an Sie, von den Plänen abzusehen und die Tiere stattdessen an die renommierte niederländische Auffangstation AAP, die in Spanien ein eigenes Affen-Refugium unterhält, zu übergeben. Dort könnten die beiden über 30-jährigen, stark übergewichtigen Menschenaffen rehabilitiert werden und einen weitgehend tiergerechten Lebensabend verbringen.

In China gibt es kein Tierschutzgesetz! Das Land ist seit Jahren wegen des vielerorts grausamen Umgangs mit Tieren in den Schlagzeilen, unter anderem, weil viele chinesische Zoos ihre Tiere für Showauftritte einer brutalen Dressur unterwerfen. Auch in Guangzhou gibt es solche Zirkusshows mit Schimpansen, bei denen die Tiere unter anderem gezwungen werden, in einem sogenannten "Todesrad" aufzutreten. Zudem haben beide für den Import infrage kommenden Zoos in Guangzhou bereits eine Schimpansengruppe (eine davon besteht aus vier illegal importierten Jungtieren, die in Afrika aus der Wildnis gefangen wurden), sodass eine Integration der beiden älteren Schimpansen aus Ihrem Tierpark vermutlich gar nicht möglich ist.

Viele Jahre lang haben Sie mit Ihrem Tierpark Profit aus den Schimpansen geschlagen und sie dabei unter mangelhaften Bedingungen gehalten. Nach meiner Überzeugung sind Sie es den beiden Menschenaffen schuldig, dass sie jetzt in einer großartigen Auffangstation unterkommen und nicht in China ausgebeutet werden.

Mit freundlichen Grüßen

[signature]

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Hintergrund:

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Schimpansenhaltung im Tierpark Nadermann

Der weniger als 50 Quadratmeter große Außenkäfig der beiden Schimpansen ist zur Besucherseite hin mit Eisenrohrgittern versehen. Während der Winterzeit, in der der Park geschlossen ist, werden die Tiere in einem düsteren, heruntergekommenen Innenkäfig untergebracht. Die Tiere weisen nach den vielen Jahren in dieser tierquälerischen Anlage Symptome schwerer psychischer Störungen auf. Der Bewegungsmangel sowie die Fütterung mit Pommes frites und Süßigkeiten durch Besucher haben die beiden Menschenaffen übergewichtig werden lassen. Seit Mai 2014 sind die Mindestanforderungen an die Haltung von Schimpansen verschärft: Das Gehege müsste (innen und außen) wenigstens 400 Quadratmeter groß und mit ausreichend Kletter- und Beschäftigungsmöglichkeiten ausgestattet sein. Weil der Tierpark Nadermann seinen Affen diese minimalen Bedingungen nicht bieten kann, muss er die Tiere endlich abgeben.

Die Auffangstation AAP

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Affen-Refugium von AAP

Das Schimpansenrefugium AAP in den Niederlanden samt Außenstelle in Spanien wäre ein wahrer Glücksfall für die beiden Menschenaffen. Hier werden seit vielen Jahren Schimpansen aus tierquälerischer Haltung aufgenommen und mit großem Erfolg rehabilitiert. Bei AAP haben Schimpansen zum ersten Mal seit langer Zeit wieder die Möglichkeit, richtige Affen zu sein, sich tiergerecht zu bewegen und zu beschäftigen sowie mit Artgenossen zu kommunizieren.

Schimpansen in Freiheit

In der Natur leben Schimpansen in Gruppen mit komplexer Sozialstruktur zusammen, die zeitweise mehrere Dutzend Tiere umfassen können. Die Menschenaffen nehmen dabei einen Lebensraum in Anspruch, der in Waldgebieten bis zu 50 Quadratkilometer, in den afrikanischen Savannen sogar weitaus mehr betragen kann. Schimpansen sind die nächsten Verwandten des Menschen; das Erbgut beider Spezies gleicht sich bis zu 98 Prozent. Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Kent belegt, dass Schimpansen selbst in großen Zoos regelmäßig psychisch erkranken, was sich in Merkmalen wie Selbstverstümmelung, extremer Zurückgezogenheit, permanentem Hin- und Herschaukeln des Oberkörpers bis hin zum Verzehr der eigenen Exkremente äußert. [1]

[1] Birkett LP, Newton-Fisher NE (2011): How Abnormal Is the Behaviour of Captive, Zoo-Living Chimpanzees? PLoS ONE 6(6): e20101. doi:10.1371/journal.pone.0020101

Fotos: Great Ape Project, Animals Asia

Petition: Tier- und Naturschutz statt Jagd

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OLYMPUS DIGITAL CAMERA11.02.2015 – Im letzten Jahr hat das Land Baden-Württemberg endlich ein neues Jagdgesetz verabschiedet. Dieses bringt einige Verbesserungen. So wird die Baujagd auf Füchse und Dachse erheblich eingeschränkt, Hunde und Katzen dürfen nur noch in Ausnahmefällen mit Genehmigung getötet werden, die Verwendung von Totschlagfallen wurde eingeschränkt, Schüsse in Vogelschwärme sind nicht mehr erlaubt und im März/April gilt eine weitgehende Jagdruhe.

Nun soll die Durchführungsverordnung zum Gesetz erlassen werden. Diese regelt die Details zu den Jagdzeiten, zur Lockfütterung von Wildtieren und zur Fallenjagd.
Gemäß des Entwurfs der Durchführungsverordnung zum Jagdgesetz soll weiterhin der Abschuss von Tierarten erlaubt sein, die ausschließlich zum Spaß getötet werden.

animal public e.V. fordert, die Jagdverordnung nicht nach den Freizeitinteressen einer Bevölkerungsminderheit, sondern allein nach Erkenntnissen aus der Wildtierforschung jagdunabhängiger Wissenschaftler und Institutionen auszurichten.
Im Sinne des Tierschutzgesetzes fordern wir eine Aussetzung der Jagd für die vielen Tierarten, die in der Regel auf dem Müll landen, vergraben oder als Köder verwendet werden ( u.a. Dachs, Fuchs, Hermelin, Steinmarder) und eine Harmonisierung und Kürzung der Jagdzeiten für die wenigen übrigen Tierarten.

Bitte unterstützen Sie uns dabei und unterzeichnen Sie die Petition an die Landesregierung von Baden-Württemberg.

Generell möchte animal public erreichen, dass die Jagd auf fühlende Lebewesen gänzlich verboten wird. Doch das ist ein weiter Weg, daher kämpfen wir für jede Verbesserung, die Tierleid mindert und Tierleben rettet.

Die Petition ist beendet. Die Unterschriften wurden der Landesregierung vorgelegt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Tier- und Naturschutz statt Jagd

Die Landesregierung ist angetreten mit dem Versprechen ein ökologisch fundiertes und ein den Interessen des Tierschutzes entsprechendes Jagdgesetz in der laufenden Legislaturperiode auf den Weg zu bringen. Ansatzweise ist das mit dem vorliegenden Jagd- und Wildtiermanagementgesetz (JWMG) gelungen. So wird die Baujagd auf Füchse und Dachse erheblich eingeschränkt (nur noch am Kunstbau möglich), Hunde und Katzen dürfen nur noch in Ausnahmefällen mit Genehmigung getötet werden, die Verwendung von Totschlagfallen wurde eingeschränkt, Schüsse in Vogelschwärme sind nicht mehr erlaubt und im März/April gilt eine weitgehende Jagdruhe.

Mit dem jetzt vorliegenden Entwurf zur Durchführungsverordnung (DVO) wird deutlich, dass sich insgesamt aus der Sicht des Tierschutzes nur sehr wenig ändert. Der Entwurf zur Jagdverordnung enthält nach wie vor zahlreiche Tierarten, die ausschließlich aus einem Freizeitinteresse getötet werden. Sie werden nicht gegessen, sie verursachen keinen volkswirtschaftlichen Schaden und sie stellen keinen nennenswerten ökologischen Schaden an.
Wir fordern das Land Baden-Württemberg auf, die anstehende Jagdverordnung nicht nach ideologischen Aspekten und den Freizeitinteressen einer Bevölkerungsminderheit, sondern allein nach Erkenntnissen aus der Wildtierforschung jagdunabhängiger Wissenschaftler und Institutionen auszurichten.

Im Sinne des Tierschutzgesetzes fordern wir eine Aussetzung von generellen Jagdzeiten für alle Tierarten, die in der Regel nicht oder kaum verzehrt werden und eine Harmonisierung und Kürzung der Jagdzeiten für Schalenwild (Wildschweine, Rehe, Hirsche, u.a.).

Begründung:

§ 10 Jagdzeiten
Wir fordern alle Jagdzeiten insgesamt zu harmonisieren, keine gesonderten vom Alter oder vom Geschlecht der Tiere abhängigen Jagdzeiten auszuweisen und die Jagd am Gemeinwohl und ökologischen Kriterien auszurichten anstatt an den Interessen einer Minderheit von im Wesentlichen Sportschützen. Für die meisten in der DVO aufgeführten Jagdzeiten gibt es nach dem Tierschutzgedanken keinen vernünftigen Grund.
Mit der Ausweisung der meisten Jagdarten tragen Bündnis 90/Die Grünen das zu Grabe, was sie vor über 20 Jahren ins Grundgesetz eingebracht haben: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“
Durch lange oder wie z.B. für Wildschweine permanente Jagdzeiten werden alle bejagten Tiere dauerhaft beunruhigt und scheu. Dies führt zu einem permanenten Meideverhalten jedem Menschen gegenüber. Als Folge werden viele sonst tagaktive Arten nachtaktiv und ziehen sich in ungestörte Bereiche zurück und konzentrieren sich dort.
Für den Bürger bedeutet dies, dass er kaum in der Lage ist, Arten mit Jagdzeiten zu beobachten.
Für den Waldnaturschutz und für die Forstwirtschaft (keine natürliche Verjüngung, Baumverjüngung nur hinter kostenintensiven Zäunen) hat dies zu Folge, dass sich die wiederkäuenden Paarhufer (z.B. Rehe) in ungestörten Waldbereichen konzentrieren. Da sie als Wiederkäuer auf fortlaufende Nahrungszufuhr angewiesen sind, schädigen sie dort intensiv den Baumbestand.
Selbst bei der exorbitant dichten Wildschweinpopulation stellt sich die Frage, ob diese so hoch ist trotz oder wegen der Jagd und der angewandten Jagdmethoden. Ständige Eingriffe zerstören das Sozialgefüge und führen kombiniert mit Futtermittelausbringung dazu, dass sich auch bereits junge Wildschweine ganzjährig fortpflanzen und durch Futtermittel auch jüngste Wildschweine den Winter überleben.
Eine Bejagung zwischen April bis Juli führt zu einer massiven Störung der Fortpflanzung zahlreicher, auch seltener Arten. Insbesondere die Jagd im Mai ist extrem störungsintensiv und führt z.B. zu Brutabbrüchen auch seltener Vogelarten.

1. Rotwild, 2. Damwild, 3. Sikawild, 4. Rehwild, 5. Gamswild, 6. Muffelwild, 7. Schwarzwild
Die Jagdzeit für Schalenwild sollte ausschließlich die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember umfassen.
Begründung: Die Reduzierung der Jagdzeit für Schalenwild auf drei Monate im Herbst/Winter eines Jahres führt insgesamt zu einer Reduzierung des ansonsten kontinuierlichen Jagddrucks. Alle Wildtiere hätten dann die Möglichkeit ihre Jungtiere unbeeinträchtigt von ganzjähriger jagdlicher Beunruhigung aufzuziehen. Mit einer entsprechenden Reduzierung der Jagdzeiten für Schalenwild würde die DVO einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Natur einschließlich der Belange des Tierschutzes leisten. Dennoch wäre die Möglichkeit der jagdlichen Nutzung dieser Tierarten nicht signifikant eingeschränkt, da im vorgeschlagenen Zeitraum auch bisher die meisten Tiere getötet werden.
Während im September z.B. Ricken teilweise noch ihre Kitze versorgen, sollte spätestens zum 1. Januar die für viele Tiere harte Winterzeit berücksichtigt werden. Die Jagd in den Wintermonaten führt gerade bei Schalenwildarten zu Verletzungen und zu hohem Energieverlust, der dann zum Teil durch Pflanzenverbiss kompensiert wird.

8. Dachs
Wir fordern: keine Jagdzeit für den Dachs
Es gibt keine ökologischen, ökonomischen oder epidemiologischen Gründe, den Dachs überhaupt flächendeckend zu jagen. Die Dachsjagd hat keine nachhaltige Wirkung auf die genannten Faktoren – es handelt sich in den meisten Fällen um reine Spaß-Jagd. Eine Verwertung der Tiere findet nur in den seltensten Fällen statt. Jungdachse bleiben in vielen Fällen 12 Monate und länger im Familienverbund. Dadurch ist auch das Töten von erwachsenen Tieren unter dem Gesichtspunkt des Elternschutzes kritisch zu betrachten. Die Tiere leben in einem festen Sozialgefüge, welches auch die Reproduktion nachhaltig einschränkt. Aus der Sicht des Tierschutzes ist es vollkommen untragbar, bereits ab dem 1. Juni eines Jahres den Jungtieren am Bau nachzustellen und dieses Gefüge zu stören.

9. Fuchs
Wir fordern: keine Jagdzeit für den Fuchs
Es gibt keine ökologischen, ökonomischen oder epidemiologischen Gründe, den Fuchs überhaupt flächendeckend zu jagen. Die Fuchsjagd hat keine nachhaltige Wirkung auf die genannten Faktoren und trägt auch nicht nachhaltig zu einer Bestandsregulierung bei. Der Fuchs wird in der Regel nicht verwertet. Die Jagd trägt bei dieser Tierart zu einem enormen Geburtenelend bei. Wie bei den Dachsen halten wir eine Störung der Tiere bereits während der Aufzucht am Bau für inakzeptabel. Fuchsjagd ist in der Regel nichts als „Freizeit-Schießen“. Gerade zu den Rotfüchsen gibt es seit Jahrzehnten etliche Literatur von anerkannten Fuchsforschern, die belegt, dass sich Fuchsbestände selbstständig regulieren und dass in der Regel keine negativen Einflussfaktoren vom Fuchs für die Umwelt ausgehen. Der Fuchs spielt als Aasfresser und Mäusevertilger eine signifikante Rolle in der Natur. Er trägt durch die Entnahme von kranken und reaktionsschwachen Beutetieren nachhaltig zum Erhalt von gesunden Beutetierbeständen bei.

10. Hermelin, 11. Marderhund, 12. Mink, 13. Nutria, 14. Steinmarder, 15. Waschbär, 17. Baummarder, 19. Iltis
Wir fordern: keine Jagdzeit für Beutegreifer
Es gibt keine ökologischen, ökonomischen oder epidemiologischen Gründe, diese Tiere überhaupt flächendeckend zu jagen. Eine generelle, landesweite Jagd auf Prädatoren ist zudem zum Schutz seltener Arten wirkungslos. Da diese Tiere in der Regel nachtaktiv sind und deshalb mittels Falle gejagt werden, wäre auch die Anwendung der Fallenjagd obsolet.

16. Wildkaninchen
Die Jagdzeit für Wildkaninchen sollte im Hinblick auf eine Harmonisierung der Jagdzeiten auf den 1. Oktober bis 31. Dezember angepasst werden.

18. Feldhase
Der Feldhase ist nur noch in wenigen Regionen von Baden-Württemberg vertreten. Sein Bestand nimmt deutschlandweit seit Jahren tendenziell ab. Wir empfehlen, keine generelle Jagdzeit für Feldhasen zu definieren.

20. Blässhuhn, 22. Höckerschwan, 23. Kanadagans, 24. Nilgans, 26. Reiherente, 28. Stockente, 31. Graugans, 32. Pfeifente, 33. Schnatterente
Wir fordern: keine Jagdzeit für Vögel
Gerade bei der Vogeljagd, die auf fliegende Vögel durchgeführt wird, werden die Arten oft nicht erkannt und geschützte und seltene Arten gesetzeswidrig getötet. Dies erfolgt besonders häufig bei der Wasservogeljagd. Hier wird zudem oft in der Dämmerung gejagt, was die Bestimmung der Arten nochmals erschwert.
Die Jagdausbildung bietet nicht die Gewähr, dass die Jäger die jagdbaren Arten oder solche mit ganzjähriger Schonzeit von Jagdbeute unterscheiden können. Die Artbestimmung ist nicht nur vor dem Schuss unzureichend; selbst wenn die toten Vögel eingesammelt wurden, fehlt nach Information von anerkannten Artensachverständigen vielfach das Fachwissen zur Bestimmung.
Daher sollte die Vogeljagd vollständig eingestellt werden. Eine Verwertung dieser Vogelarten findet in der Regel nicht statt. Es gehen auch keine signifikanten ökologischen, ökonomischen oder epidemiologischen Risiken von diesen Vögeln aus.

21. Elster, 25. Rabenkrähe, 27. Ringeltaube, 29. Türkentaube
Wir fordern: keine Jagdzeit für Vögel
Die hier genannten Arten werden ebenfalls keiner Verwertung zugeführt. Bei der Krähenjagd werden zahlreich geschützte Arten wie Saatkrähe, Dohle und Kolkraben erlegt. Die Jagd auf diese Vögel ist alles andere als nachhaltig, sie führt im Wesentlichen zur zeitlich begrenzten Vergrämung – was bedeutet, dass zum Beispiel Rabenkrähen bei Schusswechsel lediglich den Acker wechseln oder sich in befriedeten Bereichen, z.B. in den Städten niederlassen. Die Vermeidung z.B. von durch Rabenvögel in kleinem Umfang ausgehenden landwirtschaftlichen Schäden kann durch andere Mittel als die Jagd erreicht werden. Es ist nicht nachvollziehbar, warum Jäger lebende Ringeltauben oder Türkentauben töten dürfen. Für den Schießsport reichen Tontauben.

30. Fasan
Im Sinne der Harmonisierung der Jagdzeiten, empfehlen wir, auch für Fasanen keine Jagdzeit einzuräumen.

34. Waldschnepfe
Die Waldschnepfe ist ein Zugvogel, dessen Bestand in den vergangenen Jahrzehnten signifikant zurückgegangen ist. Wir fordern, der Waldschnepfe keine Jagdzeit einzuräumen.

Weder aus ökologischen noch aus seuchenrelevanten Gründen ist es erforderlich eine der oben genannten Arten landesweit zu bejagen. Beutegreifer (Fuchs, Marder, Waschbär, Iltis etc.) haben zudem wichtige Funktionen in der Natur.
Waldschnepfe und Feldhase sind in Baden-Württemberg ganz oder lokal im Bestand gefährdet. Volkswirtschaftlich relevante Schäden gehen von keiner der oben genannten Tierarten aus. Es gibt keine wissenschaftlich haltbaren Belege dafür, dass die Jagd auf diese Tierarten zu einer Reduzierung von möglichen Schäden in der Gesamtheit beiträgt. Eine flächendeckende Bejagung der genannten Arten ist auch aus ökologischen Gründen nicht nachvollziehbar.
Ferner fordern wir, keinen Totfang mit Fallen zuzulassen und eine genehmigungsfreie Fallenjagd auf Jungfüchse, aber auch auf andere Beutegreifer nicht zuzulassen.

Wir fordern das Land Baden-Württemberg des Weiteren auf, die Jagd auf alle Schalenwildarten (Wildschweine, Rehe, Damwild etc.) auf die Monate Oktober, November und Dezember zu beschränken.

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Foto: Johanna Kurz

Stoppt “Dolphins With The Stars”

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dolphins with the starsDer portugiesische Privatsender SIC plant derzeit eine TV-Show mit dem Titel “Dolphins With The Stars”. In der Show sollen 10 Prominente zusammen mit einem “Delfin-Partner” vor Publikum und einer Jury Kunststücke vorführen. Die erfolgreichsten Promi-Delfin “Paare” werden in die nächste Runde gewählt.
Einen Trailer zu der Sendung finden Sie hier: https://kievmediaweek.com/screeningroom/2014/602/formats/26-dolphins-with-the-stars

Die Show soll bereits ab dem 2. Mai im ZooMarine Park in Portugal aufgezeichnet werden. Von den 21 Delfinen in dem Park sind 5 Tiere Wildfänge. Die weiblichen Delfine Missy, Cher und Colby wurden vor der amerikanischen Küste gefangen, die männlichen, Hamlet und Hugo, vor der kubanischen.

Delfine sind hoch intelligente und sehr soziale Lebewesen. In Gefangenschaft leiden sie unter der räumlichen Enge, Monotonie, Langeweile und dem Fehlen einer normalen Sozialstruktur. Die Folge sind Verhaltensstörungen und Aggressionen.

“Dolphins With The Stars” vermittelt nicht nur ein falsches Bild von Delfinen, sondern auch den Eindruck, dass es vertretbar sei die hoch intelligenten Meeressäuger für Unterhaltungszwecke in Gefangenschaft zu halten.

Bereits jetzt sollen 15 weitere Länder an dem TV-Format interessiert sein, darunter Frankreich, Italien, Ungarn, Schweden, Dänemark, Norwegen und China.

animal public setzt sich gemeinsam mit “Dolphinaria-Free Europe” dafür ein, dass “Dolphins With The Stars” gestoppt wird. Aus unserer Sicht ist die Show nicht nur unethisch, sondern verstößt auch gegen das portugiesische Zoogesetz. Wir haben diesbezüglich bereits an den zuständigen Minister und die EU-Abgeordneten geschrieben.

Update 19.05.2015: Dreharbeiten eingestellt

Die Dreharbeiten für die TV-Show „Dolphins With The Stars“ wurden eingestellt. Gemeinsam mit unseren Kollegen von „Dolphinaria-Free Europe“ hatten wir den portugiesischen Präsidenten und das zuständige Ministerium über unsere Kritik an der Show informiert. Das Ministerium kontaktierte daraufhin den Zoo und sprach sich gegen eine Fortsetzung der Dreharbeiten aus. Wir freuen uns, dass die portugiesische Regierung das Wohl der Delfine so ernst nimmt. Allen Unterstützern unserer Kampagne möchten wir ganz herzlich für ihre Hilfe danken!

Petition:

Bitte helfen Sie uns dabei, diese tierfeindliche Show ein für allemal zu stoppen. Senden Sie eine Email an Luis Proença, den Programmdirektor bei SIC und fordern Sie ihn auf, die Produktion vollständig einzustellen.

Stoppt "Dolphins With The Stars"

Dear Mr. Proença,

I am writing you to raise concern about a reality TV show “Dolphins With the Stars”, to be filmed at ZooMarine (Algarve).
Dolphins are complex, intelligent and social animals with highly specialised needs. Science confirms that the captive environment is unable to provide for the innate physical, psychological and behavioural needs of dolphins. They can profoundly suffer in captivity, developing abnormal behaviour and heightened aggression as a result of restrictive space and a lack of environmental enrichment. For these reasons among others, they should not be kept in captivity.
The show “Dolphins With the Stars” presents an unrealistic image of dolphins, encouraging the perception that they are simply there to entertain.

As a zoo, ZooMarine is licensed by Decree-Law No.59 (2003), which specifies basic principals in the management and keeping of animals in zoos, as specified by the EC Directive 1999/22/EC, and further, detailed, technical standards concerning animal care, housing and scientific activities. Specifications include the participation in research that benefits the conservation of the species; breeding programmes for Threatened species (IUCN) and a public education programme based upon an understanding of biology, ecology, animal welfare and conservation of species exhibited. In addition, where animals are used in shows in zoos, performances must portray natural behaviour and facilitate an understanding of the natural attributes of the species exhibited (Annex to No.59). The publicised activities hosted by ZooMarine for the “Dolphins with the Stars” programme appear to contravene these legal requirements and the stylised performances as indicated certainly do not appear to be “based upon an understanding of biology, ecology, animal welfare and conservation of species exhibited”.

Furthermore, and of note, captive dolphin industry standards, EAAM (European Association for Aquatic Mammals), recommend that zoos should not partake in ‘circus’ type acts and should instead focus on natural behaviour. This is a further indication that ZooMarine appears to be ignoring both their legal obligations and European industry standards. These are serious violations that should substantiate and warrant an end to the planned filming of ‘Dolphins with the Stars’ at ZooMarine in May and the Programme’s subsequent broadcast in June.

This show is not in the interest of the dolphins’ welfare and certainly calls into question the commitment of SIC to animal protection.
I am hopeful that you show compassion and will not let the show “Dolphins with the Stars” take place.

Respectfully

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Protestaktion: Keine Pinguine im Spaßbad

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Appellieren Sie an den Soester Bürgermeister das geplante Pinguinbecken im „Aquafun“ zu verhindern

© Andrey Armyagov - Fotolia-internetDie Stadt Soest plant das Schwimmbad „Aquafun“ zu modernisieren. Angedacht ist eine Millioneninvestition für einen neuen Kinderbereich mit einem Pinguinbecken.

Pinguine sind sensible Tiere und empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen und Veränderungen.
Stress sowie unnatürliche klimatische Bedingungen werden als Faktoren für eine erhöhte Anfälligkeit dieser Tierart gegenüber Bakterien- und Pilzinfektionen gesehen.
In der Vergangenheit hat das Sterben von Humboldt-Pinguin Gruppen in Zoos gezeigt, dass ihre Haltung selbst in wissenschaftlich geführten Zoos nur schwer möglich ist.

Aus Sicht von animal public ist eine Haltung dieser Tiere in einem Spaßbad absolut artwidrig.

Am 29.06.2015 stimmt der Aufsichtsrat der Stadtwerke Soest über den Bau des Pinguinbeckens ab. Bitte helfen Sie uns, den Bau des Pinguinbeckens zu verhindern und senden Sie jetzt eine Protestmail an den Soester Bürgermeister.

Keine Pinguine im Spaßbad

Sehr geehrter Herr Dr. Ruthemeyer,

mit Bestürzung habe ich aus der Presse erfahren, dass angedacht ist, im Soester Aquafun ein Becken für Pinguine zu bauen.

Pinguine sind sensible Tiere und empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen und Veränderungen. Vor allem Jungtiere sind bei ständigem Menschenkontakt sehr stressempfindlich. Zusätzlich können in Gefangenschaft Bakterien- oder Pilzinfektionen auftreten. In der Vergangenheit hat das Sterben von Humboldt-Pinguin Gruppen in Zoos gezeigt, dass ihre Haltung selbst in wissenschaftlich geführten Zoos nur schwer möglich ist.
Eine Haltung der empfindlichen Wildtiere in einem Freizeitschwimmbad halte ich für artwidrig und ethisch nicht zu vertreten. Hier wird weder ein Bildungsauftrag erfüllt, noch ist diese Art der Wildtierhaltung in irgendeiner Weise ein Beitrag zum Artenschutz.

Ich möchte Sie daher bitten Ihre politischen Möglichkeiten zu nutzen, um dieses nicht zeitgemäße Vorhaben zu verhindern.

Mit freundlichen Grüßen

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Einen aktuellen Pressebericht zu dem geplanten Bauvorhaben und der Kritik von animal public finden Sie unter diesem Link: http://www.soester-anzeiger.de

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